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IEPT20131121, GEU, Heede v BHIM

Gemeenschapsmerk – Vernietiging van beslissing R 1848/20104 van de vierde kamer van beroep van het BHIM houdende verwerping van het beroep tegen de weigering van de onderzoeker om het woordmerk „Matrix-Energetics” in te schrijven voor diensten van de klassen 35, 41 en 44.

Het beroep wordt afgewezen. Het woordmerk “Matrix Energetics” is beschrijvend voor o.a. gezondheidszorg en schoonheidsverzorging, met name indien het gaat om de fysieke, emotionele en mentale welzijn. Het BHIM is niet gebonden aan beslissingen van nationale instanties hieromtrent, omdat het stelsel van Gemeenschapsmerken een autonoom systeem is.

51 Folglich kann der Kläger nicht geltend machen, dass allein die Berücksichtigung späterer Beweise in der angefochtenen Entscheidung die Feststellung rechtfertigt, dass die Beschwerdekammer im vorliegenden Fall für die Prüfung, ob die fragliche Marke beschreibenden Charakter hat, auf einen anderen Zeitpunkt als den der Anmeldung abgestellt hat.

65 Das Markensystem der Gemeinschaft ist nämlich ein autonomes System, das aus einer Gesamtheit von Vorschriften besteht und Zielsetzungen verfolgt, die ihm eigen sind, und dessen Anwendung von jedem nationalen System unabhängig ist. Daher ist die Eintragungsfähigkeit eines Zeichens als Gemeinschaftsmarke nur auf der Grundlage der einschlägigen Regelung zu beurteilen. Das HABM und gegebenenfalls der Unionsrichter sind durch die Entscheidung in einem Mitgliedstaat oder einem Drittland, wonach das Zeichen als nationale Marke eintragbar sei, nicht gebunden. Dies ist auch dann der Fall, wenn eine solche Entscheidung gemäß mit der Richtlinie 89/104 harmonisierter nationaler Rechtsvorschriften oder in einem Land erlassen wurde, das zu dem Sprachraum gehört, in dem das fragliche Wortzeichen seinen Ursprung hat (vgl. Urteil PAPERLAB, oben in Randnr. 36 angeführt, Randnr. 37 und die dort angeführte Rechtsprechung).

69 Da soeben festgestellt worden ist, dass die Beschwerdekammer zu Recht der Ansicht war, dass das absolute Eintragungshindernis gemäß Art. 7 Abs. 1 Buchst. c der Verordnung Nr. 207/2009 der Eintragung der angemeldeten Marke entgegensteht, braucht somit nicht darüber entschieden zu werden, ob der Klagegrund einer Verletzung von Art. 7 Abs. 1 Buchst. b der Verordnung Nr. 207/2009 begründet ist.

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