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IEPT20130419, GEU, Adelholzener Alpenquellen v BHIM

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Het Gerecht bevestigt de weigering tot inschrijving van een driedimensionaal merk in de vorm van een fles met reliëfafbeelding van drie bergtoppen voor bieren en alcoholvrije dranken. Onderscheidend vermogen ontbreekt: het teken bestaande uit de elementaire vorm van een fles, een gegolfd oppervlak en een reliëfachtige figuur dat de scherpe lijnen van een bergketen of -top vertegenwoordigt, is niet meer dan de som van de elementen waaruit het merk is samengesteld. Het is derhalve niet geschikt om de herkomst van de betreffende waren voor het relevante publiek aan te duiden. Bovendien verschilt het merk nauwelijks van de verpakkingsvormen die doorgaans gebruikt worden in de drankensector; het is eerder een variant hierop.

33 Im vorliegenden Fall liegen solche Anhaltspunkte nicht vor. Die Anmeldemarke wird nämlich im Wesentlichen gekennzeichnet durch die Kombination der Grundform einer Flasche mit, in ihrem oberen Teil, einer geriffelten Oberfläche und einer reliefartigen Abbildung, auf der gezackte Linien angebracht sind, die einen Gebirgszug oder einen Berggipfel darstellen sollen. Eine derartige, nicht besonders originelle oder auffällige Kombination von Bestandteilen kann nicht mehr sein als die Summe der Bestandteile, aus denen die Marke zusammengesetzt ist (vgl. in diesem Sinne Urteil Form einer Bierflasche, oben in Randnr. 20 angeführt, Randnr. 31). Demnach hat die Beschwerdekammer mit ihrer Feststellung, dass der Durchschnittsverbraucher in der Europäischen Union die Anmeldemarke in ihrer Gesamtheit lediglich als die Kombination einer normalen Flaschenform mit verschiedenen dekorativen Elementen auffasse, nicht fehlerhaft gehandelt.

34 Demzufolge ist die angemeldete Marke in ihrer Wahrnehmung durch die maßgeblichen Verkehrskreise nicht geeignet, die Waren, auf die sich die Anmeldung bezieht, zu individualisieren und sie von Waren anderer betrieblicher Herkunft zu unterscheiden. Die Beschwerdekammer hat daher zutreffend festgestellt, dass die angemeldete Marke nicht unterscheidungskräftig im Sinne von Art. 7 Abs. 1 Buchst. b der Verordnung Nr. 207/2009 ist.

41 Daher hat die Beschwerdekammer zu Recht festgestellt, dass die Bestandteile der angemeldeten Marke keine Unterscheidungskraft haben und dass sich die angemeldete Marke in ihrer Gesamtheit nicht wirklich von den im Getränkesektor häufig verwendeten Verpackungsformen unterscheidet, sondern vielmehr eine Variante dieser Formen darstellt (vgl. in diesem Sinne Urteil Form...


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