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Bundesgerichtshof over collectieve vergoedingen bij dans- en balletlessen

Bundesgerichtshof 18 juni 2014.

Zaak over een billijke vergoeding op muziek die wordt afgespeeld bij dans- en balletlessen tussen twee auteursrechtorganisaties. Partijen hebben een overeenkomst gesloten over de verdeling van de gecollecteerde gelden, maar zijn hierover in geschil geraakt. De premie op het GEMA tarief is door het Oberlandesgericht München verhoogt van 20% naar 30%. Het Bundesgerichtshof verwijst de zaak terug, omdat het Oberlandesgericht haar oordeel niet overtuigend heeft gemotiveerd.

"Das Oberlandesgericht durfte sich für die Frage der Angemessenheit des Zuschlags zwar auch in den vorliegenden Fällen an der bisherigen, jahrzehntelang praktizierten Vergütungsregelung orientieren. Es hat aber nicht überzeugend begründet, weshalb eine Vergütung in Höhe eines 30%-igen Zuschlags auf den GEMA-Tarif der Billigkeit entspricht. Insbesondere hat es die Erhöhung der Vergütung mit einer in den letzten Jahrzehnten gewachsenen Bedeutung ausübender Künstler bei der öffentlichen Wiedergabe von Musikwerken begründet, obwohl es selbst davon ausgegangen ist, dass dieser Umstand sich bei der gewöhnlichen Nutzung von Musik in Tanzschulen nicht maßgeblich auswirke, weil der Interpret des Musikstücks dabei nicht im Vordergrund stehe. Zudem hat das Oberlandesgericht mit unzutreffenden Erwägungen die Vergütungsregelungen für die ausübenden Künstler und Tonträgerhersteller einerseits und die Musikurheber andererseits im Bereich der Kabelweitersendung, der privaten Vervielfältigung und des Hörfunks nicht in die Beurteilung einbezogen."

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