BGH 5 november 2015, Werbung für den Erwerb eines Werkes greift in das Urheberrecht ein
Het Bundesgerichtshof heeft geoordeeld dat het maken van reclame over een inbreukmakend werk auteursrechtinbreuk kan opleveren. Het Bundesgerichtshof doet deze uitspraak naar aanleiding van de zaken I ZR 91/11, I ZR 76/11, I ZR 88/13 en na terugverwijzing van (IEPT20150513 HvJEU, Dimensione v Knoll).
Uit het persbericht: “Danach verletzt die beanstandete Werbung in den Verfahren I ZR 91/11 und I ZR 76/11 das ausschließliche Recht zur Verbreitung von Vervielfältigungsstücken der in Deutschland als Werke der angewandten Kunst geschützten Modelle der Möbel von Marcel Breuer, Ludwig Mies van der Rohe und der Wagenfeld-Leuchte. Bei der Werbung handelt es sich um eine gezielte Werbung in Bezug auf Vervielfältigungsstücke der Möbelmodelle und des Leuchtenmodells, die die Verbraucher in Deutschland zu deren Erwerb anregt. Sie kann daher auch dann verboten werden, wenn es aufgrund dieser Werbung nicht zu einem Erwerb solcher Möbel durch Käufer aus der Union gekommen sein sollte. Desgleichen stellt im Verfahren I ZR 88/13 das Einstellen der DVD auf einer Internetverkaufsplattform, durch das zum Erwerb des Vervielfältigungsstücks eines Bildtonträgers aufgefordert wird, auf den die Darbietung des ausübenden Künstlers Al Di Meola aufgenommen worden ist, ein das Verbreitungsrecht des ausübenden Künstlers verletzendes Angebot an die Öffentlichkeit dar.”
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